Elma durfte viel tun, was anderen Hunden nicht erlaubt war - weil wir uns nie einen besseren Hund als Elma vorstellen konnten. Es gab wirklich nichts, was uns an ihr nicht gefiel, und sie tat alles, um uns zu gefallen. Wenn wir manchmal dafür belächelt wurden, hat uns das nie etwas ausgemacht. .

Heute um 17 Uhr mussten wir unsere Elma einschläfern lassen. Seit Samstag lief sie nur mehr auf drei Beinen, der linke Vorderlauf wurde gegen die Schulter hin in den wenigen Tagen schnell immer dicker. Tabletten und Spritzen halfen nicht, und bei einer Röntgenuntersuchung wurde heute festgestellt, dass der Oberarmknochen starke Auflösungserscheinungen zeigte und an einer Stelle sogar schon gebrochen war - ein Sarkom, ein Knochenkrebs. Der Knochen sah aus wie ein poröser Schwamm. Wirklich ein Wunder, dass die Elma bis zuletzt nur lieb und brav war und sich auch an dieser Stelle immer ohne zu murren abtasten und streicheln ließ! So einen Hund bekommen wir nie wieder!!! Wir sind jetzt beide sehr deprimiert und fertig. Aber immerhin hatte Elma fast 11 wirklich schöne Jahre und musste nicht lange leiden. Sie war wegen der Röntgenuntersuchung bereits  in Narkose und starb in ein paar Sekunden ohne Schmerzen.

Donnerstag, 11.März 2004:

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